NVIDIA GeForceFX 5950 Ultra
NVIDIA's NV35 VPU

Die GeForceFX 5950 Ultra belegt im Referenzdesign immernoch 2 Slots, wohingegen alle ATi Radeon Karten nur einen benötigen. Doch schauen wir nun auf die Features der neuen VPU.


NVIDIA's NV38 VPU

Hier die technischen Daten im Überblick:


NVIDIA GeForceFX 5900 Ultra NVIDIA GeForceFX 5950 Ultra
ATi Radeon 9700 PRO ATi Radeon 9800 PRO ATi Radeon 9800 XT
Pixel-Pipelines 4(Farb+Z)/8(Stencil, Farb oder Z) 4(Farb+Z)/8(Stencil, Farb oder Z) 4 8 8
Shader Einheiten (pro Pipeline) 1
1 1 1 1
Vertex Pipelines
1(FP-Array) 1(FP-Array) 4 4 4
max. Texturen pro Pixel (pro Pass) 8
8 8 8 8
Chiptakt (MHz) 450 475 325 380 412
theo. max. Füllrate (GTexel/Sec) 3,6 3,8 2,6 3,0 3,3
Speicherinterface (Bit) 256 DDR 256 DDR
256 DDR / DDR II 256 DDR / DDR II 256 DDR / DDR II
Speichertakt (MHz) 425 475 310 340 365
Speicherbandbreite (GB/Sec) 27,2 30,4 19,84 21,76 23,4
Texelbandbreite (Bytes / Texel) 7,5 8
7,6 7,16 7,09
DirectX Version
(Pixel / Vertex Shader)
DX 9
(2.0 Ext. / 2.0 Ext.)
DX 9
(2.0 Ext. / 2.0 Ext.)
DX 9.0
(2.0 / 2.0)
DX 9
(2.0 / 2.0)
DX 9
(2.0 / 2.0)
Displacement Mapping nein nein ja (Presampled DM) ja (Presampled DM) ja (Presampled DM)
Rendergenauigkeit 64/128 64/128 96 96 96
max. anisotrophisches Filtern
bilinear / trilinear
8 / 8 8 / 8 16 / 16 16 / 16 16 / 16
HOS Einheit (RT-Patches/N-Patches)
adaptive Tesselation
nein
nein
nein
nein
ja(N-Patches)
nein
ja (N-Patches)
nein
ja (N-Patches)
nein
Bandbreiten Features Texturekompression,
Intellisample Technologie
Texturekompression,
Intellisample Technologie
Texturekompression,
HyperZ III
Texturekompression,
HyperZ III+
Texturekompression,
HyperZ III+
FSAA Arten Standard, Quincunx,
Accuview

(Multi/Super-Sampling)
Standard, Quincunx,
Accuview

(Multi/Super-Sampling)
adaptives gammak. FSAA
(Mutli-Sampling)
adaptives gammak. FSAA
(Multi-Sampling)
adaptives gammak. FSAA
(Multi-Sampling)
Multi-Monitor Betrieb ja ja ja ja ja
Hinweise:
Daten von zukünftigen Produkten unterliegen bis zum Releasetermin ständigen Änderungen! Notebook- / Laptop- / Integrierte-Varianten von einigen Chips wurden nicht mit aufgeführt So wird in der Tabelle gerechnet:
  • GB/s = (275 Mhz *2(DDR) *128 Bit / 8 Bit) / 1000 = 8,8 GB/s -> Hersteller Weg
  • so nicht: GB/s = (275 Mhz *2(DDR) *128 Bit / 8 Bit) / 1024 = 8,59 GB/s
  • so auch nicht: GB/s = (275000000 Mhz *2(DDR) *128 Bit / 8 Bit) / (1024*1024*1024) = 8,19 GB/s realer Wert!

Was ist wirklich neu/verbessert gegenüber dem NV25 (GeForce 4 Ti)?


Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen wurden im NV3x verwirklicht:
  • DirectX 9 Support
  • Vertex Shader Array (DX9 Verson 2.0 Ext.)
  • 4/8(je nach Datenart) Pixel Pipelines (DX9 Verson 2.0 Ext.)
  • 256 Bit Speicherinterface (nur NV35 und NV38)
  • IntelliSample
  • verlustfreie Kompression der Farbwerte und Z-Werte
  • Fast Color Clear
  • AGP 3.0 (AGP 8x)
An dieser Liste der Neuerungen kann man gut sehen, dass es sich um eine neue Architektur handelt und nicht um einen verbesserten NV25.

DirectX 9.0 Support

Hier eine kurze Übersicht der Unterschiede zwischen dem R3xx und dem NV3x, sowie zwischen DirectX 8.0 und 9.0




min. nötig für für DirectX 9 (pro Kanal, also RGBA) ATi's R3xx NVIDIA's NV3x
Farb- und Alphadaten 16 Bit FP 24 Bit FP 16/32 Bit FP
andere Daten 27 Bit FP 32 Bit FP 32 Bit FP


Hier wird bereits deutlich, dass der Sprung (vorallem bei den tech. Spezifikationen, weniger bei den Features) von DirectX 8 zu DirectX 9 recht groß ist, wobei hier vorallem die visuelle Qualität eine entscheidente Rollen spielen wird. NVIDIA's NV38 kann wesentlich längere Vertex und Pixel Shader Programme ausführen und bietet auch noch zusätliche Shader Features, welche ATi's R3xx nicht besitzt. Dafür kann ATi's R3xx bis zu 4 Render Targets gleichzeitig verwenden und bietet Support für Floating Point Texturen und Render Targets, an diesen Features arbeiteten NVIDIA und Microsoft noch, da der NV3x wohl nicht alle benötigten Operation kann.




Was ist wirklich neu/verbessert gegenüber dem NV35 (GeForce FX 5900 Ultra)?


Der NV38 stellt ein reines Refresh dar, sprich lediglich die Mhz-Zahlen wurden erhöht.